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04.06.2010 14:09 Uhr

F.C. Hansa Rostock reicht Lizenzunterlagen für 3. Liga ein

Der F.C. Hansa Rostock hat die erforderlichen Unterlagen für die Lizenzerteilung in der 3. Liga fristgerecht eingereicht und die gestellten Bedingungen unter tatkräftiger Mithilfe des Landes Mecklenburg-Vorpommern erfüllt.

Demnach hat der Verein am Mittwoch die entsprechenden Unterlagen und Dokumente für die Erfüllung der Auflagen und Bedingungen für die 2. Bundesliga an die Deutsche Fussball Liga (DFL) versandt, am Freitag folgten die Drittliga-Unterlagen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB).

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, sagte der Rostocker Vorstandsvorsitzende Bernd Hofmann.

Sowohl für die 2. als auch für die 3. Liga hatte der F.C. Hansa Rostock die Lizenz mit Auflagen und Bedingungen erhalten. „Die Vorgaben sind nach unserem Verständnis erfüllt, wir sehen der nun folgenden Prüfung sehr optimistisch entgegen“, erklärte Bernd Hofmann.

Der F.C. Hansa musste demnach Geldmittel, ausstehende Kreditbestätigungen und zu erwartende Sponsoreneinnahmen schriftlich nachweisen. Zu den durchaus üblichen Auflagen zählt, zum 31. Oktober 2010 die aktuell Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Saison 2009/10 vorzulegen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit während der laufenden Spielzeit 2010/11 regelmäßig nachzuweisen.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat derweil zugesichert, als Bürge für 80 Prozent eines 2,9 Millionen Euro-Kredits einzutreten. Die gestellten Bedingungen des Landes, einen langfristig tragfähigen Wirtschaftsplan des Vereins vorzulegen, der Besicherung der möglichen Bürgschaften zu Gunsten des Landes zuzustimmen sowie eine mit dem Innenministerium abgestimmte sportpolitische Konzeption zu erarbeiten, wird der F.C. Hansa Rostock nach Rücksprache mit den Landesvertretern erfüllen.

„Wir sind sehr froh und dankbar, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern hinter dem F.C. Hansa Rostock steht. Das ist ein weiteres positives Signal für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins und zeugt von Vertrauen in die neue Vereinsführung. Dem wollen wir gerecht werden“, sagte Bernd Hofmann.