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23.03.2012 15:39 Uhr

F.C. Hansa Rostock und FC St. Pauli wehren sich gegen Untersagungsverfügung

In der kommenden Woche wird voraussichtlich eine Entscheidung darüber fallen, ob sich der FC St. Pauli der polizeilichen Untersagungsverfügung für die Zweitligapartie gegen den F.C. Hansa beugen muss oder nicht. Gemäß dieser Verfügung ist es dem Hamburger Verein untersagt, dem F.C. Hansa Rostock Eintrittskarten für das gemeinsame Spiel am 22. April 2012 weiterzugeben. Dieses Vorhaben der Hamburger Polizei lässt der FC St. Pauli derzeit beim Verwaltungsgericht prüfen.

Die Vereinsführung des F.C. Hansa Rostock verurteilt das Vorgehen der Polizei, das bislang einmalig in der deutschen Fußballgeschichte ist und hat den Hamburgern bereits vollste Unterstützung in seinen Bemühungen zugesichert.

Bernd Hofmann, Vorstandsvorsitzender - und Joachim „Schuppe“ Fischer - Fanbeauftragter des F.C. Hansa Rostock haben bei der gemeinsamen Sicherheitsbesprechung noch einmal bekräftigt, dass sie alle Anstrengungen unternehmen werden, um zu ermöglichen, dass auch den Rostocker Fans Karten für das Spiel im Millerntor-Stadion zur Verfügung gestellt werden können.