31.01.2025 16:34 Uhr
In den vergangenen Tagen haben sich viele Vereine und deren Anhänger, die ihr Zuhause im Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) haben, auf ein Positionspapier "Verbandsstrafen abschaffen" geeinigt. Dazu gehören auch der F.C. Hansa und die Fanszene des F.C. Hansa Rostock. Damit trägt der FCH auch dem Willen seiner Mitglieder Rechnung, da auf der Mitgliederversammlung am 24. November 2024 genau dieser Auftrag mit großer Mehrheit der anwesenden Mitglieder an die Vereinsgremien herangetreten wurde. Vorstand und Aufsichtsrat des F.C. Hansa haben daher dem Positionspapier zugestimmt und dieses unterzeichnet.
Mit dem nun veröffentlichen Positionspapier wollen die Vereine in den nordostdeutschen Bundesländern erreichen, dass der NOFV sich gegenüber dem Deutschen Fußball Bund (DFB) für die Abschaffung von Kollektivstrafen stark macht. Denn der derzeitige Umgang seitens der Verbände, vorrangig im Umgang mit Strafen beim Einsatz von Pyrotechnik, wird aus Sicht der unterzeichnenden Vereine nicht zur Verbesserung der aktuellen Situation führen. Sinnvoller, so das Ansinnen der Unterzeichner, wäre eine offene und bundesweite Debatte, damit aus dieser Diskussion heraus eine Lösung gefunden wird, die zeitgemäß und für alle Beteiligten nachvollziehbar ist.
Um auch in Zukunft am Thema "Verbandsstrafen" mitwirken zu können, ist der F.C. Hansa weiterhin ein Teil des "Arbeitskreises Verbandsstrafe", ein bundesweiter Zusammenschluss von Erst- und Zweitliga-Vereinen, der sich dieser Thematik widmet. Der FCH ist hier als einziger Vertreter aus der 3. Liga dabei.
Hier findet ihr das gesamte Positionspapier mit allen Unterzeichnern.