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11.01.2010 13:32 Uhr

Hansa-D-Junioren verpassen das Halbfinale knapp

Die D-Junioren des F.C. Hansa sind mit einem sechsten Platz vom hervorragend besetzten Knabenturnier um den Wanderpokal des Nordkurier aus Neubrandenburg zurückgekehrt. Das Platzierungsspiel um Rang 5 wurde gegen Hertha BSC Berlin mit 0:2 verloren. „Zwar waren wir in der ersten Hälfte der Partie drückend überlegen, trafen aber das Tor nicht. Später sind uns dann leider eineinhalb Eigentore unterlaufen“, ärgerte sich Trainer Andreas Strauß über die einzige Turnierniederlage seiner Mannschaft. In ihren fünf Gruppenspielen waren die jungen Hanseaten zuvor ungeschlagen geblieben, belegten in der Staffel II am Ende allerdings nur Rang 3 und verpassten damit das Halbfinale knapp.

Zum Auftakt war der FC Bayern München durch Tore von Leon Höhndorf und Leopold Krüger mit 2:0 bezwungen worden und anschließend reichte es gegen die beiden späteren Halbfinalisten jeweils zu Unentschieden. Im Duell mit dem VfB Stuttgart wurde ein 0:1 Rückstand durch zwei Höhndorf-Treffer zwischenzeitlich zwar in eine 2:1 Führung verwandelt, am Ende musste man sich allerdings mit einem 2:2 zufrieden geben. Und gegen Werder Bremen reichte es trotz 0:1 Rückstand durch ein Kringel-Tor kurz vor dem Ende immerhin auch noch zu einem 1:1. So hatten es die Rostocker weiterhin selbst in der Hand, mit zwei Siegen gegen die vermeintlich schwächsten Teams der Staffel den Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

Doch ausgerechnet gegen den späteren Tabellenletzten 1.FC Union Berlin konnte die 1:0 Führung von Jan-Malte Thesenvitz nicht nach Hause gebracht werden. 45 Sekunden vor dem Abpfiff der Partie wurde noch der Ausgleich kassiert, so dass am Ende nur ein 1:1 Unentschieden zu Buche stand. Damit waren die Halbfinalträume ausgeträumt und auch der 4:1 Sieg über RB Leipzig durch Treffer von Thesenvitz, Steffen Mosch und zweimal Paul Schirmer konnte daran nichts mehr ändern. „Natürlich war die Enttäuschung zunächst groß, doch sie ist dann auch relativ schnell wieder gewichen. Haften geblieben ist jedoch ein tolles Erlebnis vor vielen Zuschauern und mit prächtiger Stimmung“, bilanzierte Andreas Strauß.