11.04.2025 13:30 Uhr
Für unser Frauen-Team geht es am Wochenende in der Regionalliga Nordost weiter. Am Sonntag (13.04.) ist die Mannschaft von Chef-Trainer Tino Spörk um 14 Uhr zu Gast im Heinrich-Germer-Stadion und trifft dort auf den 1.FC Magdeburg.
Zwar zeigten unsere Hansa-Frauen im vergangenen Spiel gegen Union Berlins U23 eine verbesserte Leistung und boten den Berlinerinnen über weite Strecken Paroli, individuelle Fehler kosteten am Ende aber einmal mehr den verdienten Lohn und ließen die Hanseatinnen erneut ohne Punkte dastehen. An welchen Stellschrauben vor dem Auswärtsspiel in Magdeburg gedreht werden muss, sollten also klar sein: Vor allem die individuellen Fehler müssen endlich abgestellt werden.
Denn auch am kommenden Sonntag erwartet unseren FCH eine schwere Aufgabe. Der 1. FC Magdeburg steht derzeit auf dem achten Tabellenplatz und konnte in der laufenden Saison mit insgesamt 18 Punkten immerhin sieben Zähler mehr sammeln als unsere Hansa-Frauen, die in der Tabelle weiterhin auf dem vorletzten Platz zu finden sind. Dabei blieben die Magdeburgerinnen vor allem defensiv deutlich stabiler und kassierten lediglich 38 Gegentore, während unsere Kogge ganze 72-mal den Ball aus dem eigenen Tor holen musste. Kein Wunder also, dass unser F.C. Hansa seit November auf einen Sieg in der Regionalliga wartet – zuletzt setzte es sechs Niederlagen in Folge. Auch Magdeburg blieb in den beiden vergangenen Partien gegen Viktoria Berlin (0:5) und Carl Zeiss Jena II (0:1) ohne Sieg, gewann zuvor allerdings gegen Türkiyemspor Berlin (5:0) und Fortuna Dresden (3:1) und holte zum Rückrundenauftakt gegen Erfurt mit einem 3:3 zumindest einen Zähler. Mit Lena Magas hat der 1.FCM zudem eine torgefährliche Stürmerin in seinen Reihen - bereits zehnmal konnte sie in dieser Saison treffen.
Mut machen sollte unserer Kogge aber vor allem das Hinspiel dieses Ost-Duells. Mit der vermutlich besten Saisonleistung siegte unser FCH im vergangenen Oktober mit 6:2 – Lara Montzki, Malin Drockner, Julia Heinschel, Lea Kupper und Laurentia Köhler waren damals für die Kogge erfolgreich. Gegen eine Wiederholung dieser überragenden Leistung hätten wir alle nichts einzuwenden!