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03.08.2010 08:15 Uhr

Hanseaten zu Gast in Stuttgart

In der noch jungen Saison der 3. Liga hat der F.C. Hansa innerhalb von nur drei Tagen zwei Auswärtsspiele in Folge zu bestreiten. Nach dem 1:0 Erfolg am Sonntag beim FC Rot-Weiß Erfurt fungiert am Mittwoch ab 19 Uhr die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart als Gastgeber der Hanseaten.

Um die Reisestrapazen so gering wie möglich zu halten, haben die Rostocker nach dem Spiel in Erfurt nicht den Heimweg angetreten, sondern ein Kurztrainingslager im thüringischen Weißensee bezogen. Dort steht für jene Akteure, die am Sonntag in Erfurt zum Einsatz gekommen waren, in erster Linie ein Regenerationsprogramm auf der Tagesordnung.

Nach dem Frühstück durften die Hanseaten am Montag einen freien Vormittag genießen. Erst nachmittags stand eine lockere Trainingseinheit auf dem Programm, in der im Hinblick auf das bevorstehende Spiel in Stuttgart aber auch schon wieder mit dem Ball gearbeitet wurde. Am heutigen Vormittag wird noch einmal in Weißensee trainiert, bevor es dann nach dem Mittagessen mit dem Mannschaftsbus bereits in Richtung Stuttgart geht.

Das Abschlusstraining bestreiten die Hanseaten am morgigen Mittwoch um 10 Uhr, der Anpfiff zur Partie des dritten Spieltages gegen die Reserve des VfB Stuttgart erfolgt dann um 19 Uhr im GAZI-Stadion auf der Waldau. Dort, im Schatten des Fernsehturms im Stuttgarter Stadtteil Degerloch, mussten die Hanseaten zuletzt vor 17 Jahren zweimal antreten. Gastgeber waren seinerzeit die dort beheimateten Stuttgarter Kickers, die sowohl am 21. Mai 1993 als auch am 7. November desselben Jahres in zwei torreichen Zweitliga-Partien mit 4:1 bzw. 3:2 die Oberhand behielten.

Nun wollen die Hanseaten im dritten Versuch erstmals die Punkte aus der 10.000 Zuschauer fassenden Arena entführen und können dabei auf das gleiche Personal wie zuletzt in Erfurt bauen. Keiner der aufgeboteten Akteure hat sich in der Blumenstadt eine Verletzung zugezogen, so dass Trainer Peter Vollmann auch in Stuttgart wieder einen kompletten Kader mit zwei Torhütern und 16 Feldspielern aufbieten kann.