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23.01.2013 11:00 Uhr

Hansestadt Rostock und F.C. Hansa unterzeichnen Kooperationsvertrag

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und der amtierende Vorsitzende des Vorstandes des F.C. Hansa Rostock. e. V., Jan-Hendrik Brincker, haben heute im Rathaus eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung von Jugendarbeit und Gewaltprävention unterzeichnet. Die vier Seiten umfassende Vereinbarung regelt definiert die Leistungen des Vereins, die für das Gemeinwohl der Hansestadt Rostock erbracht werden. Dabei stehen die Jugendarbeit, Bildung und Kooperationen mit Schulen, die Förderung von Toleranz und der Kampf gegen Rechtsextremismus, die Imageförderung und die Bekämpfung von Fanausschreitungen im Mittelpunkt der gemeinsamen Bemühungen.

Oberbürgermeister Roland Methling unterstreicht: „Rostock braucht den F.C. Hansa! Der Verein ist nicht nur ein wichtiges Aushängeschild für unsere Stadt. Er leistet auch viel für unsere Stadtgesellschaft. Dies erkennen wir an und wollen es auch in Zukunft gemeinsam fördern.“

„Wir sind glücklich darüber, dass wir die Möglichkeit bekommen gemeinsam mit der Hansestadt Rostock in die Mitte der Gesellschaft zurückzukehren, um so unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den städtischen Vereinen, Bildungseinrichtungen und Gremien zum Wohle der Rostocker Bürger, insbesondere der Kinder und Jugendlichen. Diese Kooperation ist für den F.C. Hansa Rostock Chance und Verpflichtung  zugleich“, erklärt der amtierende Vorstandsvorsitzende Jan-Hendrik Brincker.

Eine Steuerungsgruppe, die aus Vertreterinnen und Vertretern des Vereins und der Stadtverwaltung, aber auch aus Mitgliedern der Bürgerschaft, des Kommunalen Präventionsrates und des Stadtsportbundes besteht, wird die Umsetzung der Vereinbarung begleiten. Ein jährlicher Ergebnisbericht soll die Wirkung und Nachhaltigkeit der Kooperation prüfen und darstellen.

Die Kooperationsvereinbarung, der die Bürgerschaft am 5. Dezember 2012 zustimmte, geht zurück auf einen Bürgerschaftsbeschluss vom Mai 2012, mit dem die Hansestadt Rostock durch mehrere Maßnahmen den Spielbetrieb des Vereins in den Jahren 2012 und 2013 gesichert hatte.