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21.06.2007 13:11 Uhr

Herbert Maronn kehrt als Manager in den Hansa-Vorstand zurück

Wenn der Profi-Kader des FC Hansa am 1. Juli die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt, geht der Verein auch mit einer neuen Führungsriege an den Start. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Dirk Grabow und Marketingchef Ralf Gawlack gehören für die kommenden vier Jahre Herbert Maronn und Juri Schlünz dem vierköpfigen Gremium an.

Mit dem 50jährigen Maronn kehrt ein Ex-Hanseat auf den Manager-Stuhl zurück, der diesen Posten bereits von 1997 bis 2006 bekleidet hatte und vor Jahresfrist nach dem geplatzten Wiederaufstieg gemeinsam mit Club-Chef Manfred Wimmer auf eigenen Wunsch zurückgetreten war. Mit Beginn der kommenden Saison startet er nun einen auch für ihn überraschenden Neuanfang: „Noch vor wenigen Tagen hatte ich es nicht für möglich gehalten, dass es für mich noch einmal ein Comeback beim FC Hansa gibt. Dennoch habe ich natürlich auch im abgelaufenen Jahr viele Kontakte gepflegt. Auf der vorhandenen Kandidatenliste wird jetzt sicherlich noch der eine oder andere Name hinzukommen", erklärt Herbert Maronn im Hinblick auf die potentiellen Neuzugänge.

 

Der bisherige Manager Stefan Studer soll nach Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Horst Klinkmann „beim FC Hansa künftig in einer anderen verantwortungsvollen Funktion tätig sein. Er ist ein außerordentlich wertvoller Mitarbeiter." Auch Dirk Grabow, der die Zusammenarbeit mit Studer zunächst fortsetzen wollte, stellt klar: „Der Wechsel hat nichts mit den Fähigkeiten von Herrn Studer zu tun. Doch ich bin überzeugt, dass nun wieder Ruhe in den Verein einkehren wird."

 

Nachdem der Aufsichtsrat den ersten Vorschlag zur Besetzung des neuen Vorstandes, den Dirk Grabow bereits im Frühjahr diesen Jahres einbrachte, abgelehnt hatte, wurde der zweite Vorschlag des Vorstandsvorsitzenden einstimmig bestätigt. Zu diesem Team gehört mit Juri Schlünz auch ein ehemaliger Spieler und Trainer des FC Hansa, der künftig für den Nachwuchsbereich verantwortlich zeichnen soll. „Ich hoffe künftig auf eine steigende Aufmerksamkeit für den Hansa-Nachwuchs, der auch für Sponsoren interessanter gemacht werden soll. Wir wollen einer der besten Ausbildungsvereine Deutschlands werden", hat sich der 45jährige Fußball-Lehrer auf die Fahnen geschrieben.