Login



Noch kein Mitglied?
Jetzt Mitglied werden »

x

13.11.2009 10:55 Uhr

Kai Bülow: „Paule ist ein Weltklasse-Typ“

Kurz vor der Abschiedsgala von Stefan „Paule“ Beinlich am Sonntag (15.30 Uhr / DKB-Arena) unterhielt sich die Hansa-Online-Redaktion mit Kai Bülow über Stefan Beinlich.


Hansa-Online: Bei „Paules“ Abschiedsspiel am Sonntag bist Du im Hansa „All-Stars-Team“ mit dabei. Freust Du Dich schon sehr auf dieses Event?

Kai Bülow: „Ja, riesig. Es ist eine Riesenehre für mich, dass ich dort mitspielen darf. Ich glaube, ich bin fast einer der Jüngsten, die überhaupt mitspielen und auch „Paule“ auf seinem Weg durch die Bundesliga begleitet haben. Ich freue mich auch, einfach mal „Paule“ wiederzusehen. Ich glaube, das wird eine schöne Veranstaltung.“

Hansa-Online: Was waren denn Deine schönsten Erlebnisse und Erfahrungen, die du zusammen mit „Paule“ gemacht hast?

Kai Bülow: „In erster Linie natürlich der Aufstieg zurück in die Bundesliga. Aber ich glaube, wenn man „Paule“ als Menschen kennt beziehungsweise als Persönlichkeit auf dem Platz und in der Kabine erlebt hat, dann nimmt man sehr viel mit. Gerade als junger Spieler kann man noch so viel lernen. Und ich glaube, ich habe von „Paule“ wirklich viel gelernt und viel übernommen. Gerade im Umgang mit Menschen und wie man sich auf dem Platz verhält. Das alles hat mir schon sehr viel gegeben. Ich hab da keine negative Erinnerung an „Paule“ Beinlich.“

Hansa-Online: Da hast Du schon die nächste Frage vorweggenommen – Wie hast Du ihn als Privatmenschen kennengelernt?

Kai Bülow: „Ja, er ist ein großartiger Typ. Ich glaube, das werden auch alle so bestätigen, die ihn  kennengelernt haben. Egal, ob Fußballer oder Privatmensch, jeder wird sagen, dass „Paule“ Beinlich ein Weltklasse-Typ ist. Es ist einfach nichts Negatives über ihn zu sagen.“

Hansa-Online: War und ist „Paule“ ein Vorbild für Dich?

Kai Bülow: „Hundertprozentig. Er ist ja damals schon das erste Mal mit Hansa aufgestiegen, da stand ich noch im Fanblock und habe „Paule“ zugeguckt. Da fand ich ihn schon toll. Dann noch zwei Jahre mit im zusammenzuspielen und nochmal mit ihm aufzusteigen, das ist schon fantastisch. Das war eine schöne Zeit.“