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11.08.2008 08:07 Uhr

Lechleiter: Manchmal standen wir uns auf der Torlinie im Wege!

Mit seinem Treffer zum 1:0 in der 22. Spielminute brachte Robert Lechleiter die Hanseaten beim Pokalspiel in Kiel auf die Siegerstraße. Der Neuzugang des F.C. Hansa war mit dem Auftreten der Mannschaft im ersten Pflichtspiel im Großen und Ganzen zufrieden, wie er im Interview nach Spielende verlauten ließ:

Frage: War das 2:0 in Kiel ein standesgemäßer Sieg?

Lechleiter: Das kann man sagen. Ein Zweiklassenunterschied wird im Pokal nie so deutlich, das sieht man ja auch an den anderen Ergebnissen. Wichtig ist am Ende, dass das Ergebnis stimmt.

Frage: Wie hast Du die spielerische Leistung gesehen?

Lechleiter: Da war sicherlich noch etwas Luft nach oben. Aber das ist zu diesem frühen Zeitpunkt sicherlich auch normal und wird von Woche zu Woche besser werden. Außerdem: Im Pokal gilt es nicht zu glänzen, sondern eine Runde weiter zu kommen.

Frage: Kann man Dein Tor zum 1:0 als Einstand nach Maß bezeichnen?

Lechleiter: Natürlich freue ich mich, dass ich mit diesem Tor zum Erfolg beitragen konnte. Sonst spielt das für mich aber keine Rolle, wichtig ist nur der Erfolg des Vereins.

Frage: Was war Mitte der zweiten Halbzeit los, als die Kieler kurzzeitig auf den Ausgleich drückten?

Lechleiter: Es gab da vielleicht fünf bis zehn Minuten, in denen bei uns etwas die Ordnung verloren gegangen war. Aber so dramatisch habe ich das nicht gesehen. Es war sicherlich nicht so, dass wir hätten Probleme bekommen können.

Frage: Dennoch blieb es lange spannend. Woran lag es, dass die Entscheidung erst sieben Minuten vor dem Ende fiel?

Lechleiter: Genug Chancen, das zweite Tor eher zu machen, waren ja vorhanden. Aber manchmal standen wir uns auf der Torlinie ja sogar selbst im Weg!

Frage: Hast Du einen Wunschgegner für die zweite Runde?

Lechleiter: Nein. Gegen wen wir spielen, ist mir völlig egal. Aber ein Heimspiel wäre natürlich schön.