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14.03.2013 13:58 Uhr

Marc Fascher: Die Mannschaft hat begriffen, worum es geht (mit Video)

Obwohl es auch am 30. Spieltag der 3. Liga wieder witterungsbedingte Spielausfälle geben wird, sieht es in Rostock positiv aus. Nach dem Wintereinbruch des vergangenen Wochenendes hat sich die Situation wieder entspannt, der Rasen in der DKB-Arena ist schneefrei und momentan spricht nichts gegen eine Austragung des Hansa-Heimspiels gegen den VfB Stuttgart II. Zu dieser Begegnung, die am Sonnabend um 14 Uhr angepfiffen wird, werden knapp 7.000 Zuschauer erwartet.

Bei aktuell fünf Punkten Vorsprung auf Rang 18 müssen die Hanseaten zwar weiterhin nach unten schauen, doch Trainer Marc Fascher ist sich sicher, dass seine Mannschaft am Ende nicht auf einem Abstiegsplatz stehen wird. „Ich kann zwar noch nicht sagen, wann wir es schaffen. Aber dass wir den Klassenerhalt schaffen, kann ich versprechen. Voraussetzung ist allerdings, dass wir die Ruhe bewahren und nicht in Hektik verfallen. Die Mannschaft hat auf jeden Fall begriffen, worum es geht!“

Bei der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die VfB-Reserve, die aus den sieben absolvierten Rückrundenspielen zwar fünf Punkte holte, aber dabei nur zwei Tore vom Elfmeterpunkt erzielen konnte, konzentriert sich Marc Fascher vor allen auf seine eigenen Mannschaft: „Ich habe mir die letzten VfB-Spiele zwar auf Video angeschaut. Doch wir müssen den Fokus auf uns richten. Meine Hauptaufgabe wird es sein, herauszufiltern, wer für unsere momentane Situation die Grundtugenden mitbringt.“

Es könnte also mehrere Veränderungen in der Startelf geben, zumal Leonhard Haas ersetzen werden muss, der nach der Roten Karte aus dem Halle-Spiel für zwei Spiele gesperrt wurde. Doch Marc Fascher will mehrere Positionen auf den Prüfstand stellen. „Nachdem die Mannschaft gegen Burghausen alle Vorgaben hervorragend umgesetzt hat, blieben in Halle wieder einige Wünsche offen.“

Der 18er-Kader für das Stuttgart-Spiel stellt sich aber wohl fast von alleine auf, da mehrere Akteure in dieser Wochen nicht trainieren konnten. Und auch an ein Comeback der langzeitverletzten Nils Quaschner und Edisson Jordanov, die schon wieder auf dem Trainingsplatz anzutreffen sind, käme nach Aussage des Hansa-Trainers noch zu früh: „Nils muss erst einmal im Reserveteam Spielpraxis sammeln. Und bei Edi wird es noch rund vier Wochen dauern, bis er auch wieder voll in die Zweikämpfe gehen kann.“