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11.07.2008 11:22 Uhr

Martin Retov: Ich will mit Hansa in die Bundesliga aufsteigen

Mit den 28jährigen Martin Retov, der vom dänischen Pokalsieger Bröndby IF über die Ostsee gewechselt ist, wurde am Freitag Mittag der vierte externe Neuzugang des F.C. Hansa vorgestellt. Der aktuelle dänische Nationalspieler hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der für die Bundesliga und die 2.Bundesliga gilt und möchte natürlich auch möglichst schnell in die höchste Spielklasse aufsteigen. „Ich bin nach Rostock gekommen, um mit Hansa in die Bundesliga zurückzukehren“, erklärte der Mittelfeldspieler dann auch unmissverständlich bei seiner Präsentation in der DKB-Arena.

Nachdem der Kontakt zwischen Spieler und Verein vor drei Wochen hergestellt worden war, hatte sich Martin Retov zunächst bei seinem Mannschaftkameraden Thomas Rasmussen über den potentiellen neuen Arbeitgeber kundig gemacht: „Thomas hatte ja zwei Jahre in Rostock gespielt und mir sofort zum Wechsel geraten. Er sagte mir, der F.C. Hansa ist ein gut organisierter und professionell geführter Verein. Und da ich ohnehin gerne einmal in Deutschland spielen wollte, habe ich mich dann für diesen Wechsel entschieden.“
Auch Trainer Frank Pagelsdorf war froh darüber, dass der Transfer zu Stande kam. „Den Spieler hatte ich schon über einen längeren Zeitraum im Blickfeld. Mit seiner Erfahrung soll er unser Leitwolf im Mittelfeld werden, wo er sowohl auf der defensiven, als auch auf der offensiven Spielmacherposition agieren kann.“ Bei Bröndby IF, wo er in den vergangenen sechs Jahren spielte, war er auch für die Standardsituationen verantwortlich, hat von beiden Seiten die Eckbälle und auch die meisten Freistöße geschossen.

Da die Saison in Dänemark bereits früher beginnt als in Deutschland, muss Martin Retov beim F.C. Hansa auch keinen Trainingsrückstand aufholen: „Im Gegenteil, er ist in der Vorbereitung sogar schon weiter als wir“, erklärt Frank Pagelsdorf, der den Neuzugang möglichst schnell in die Mannschaft integrieren will: „Heute Abend beim Testspiel in Greifswald soll er bereits über 90 Minuten mitwirken!“