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05.08.2011 16:15 Uhr

Medienkonferenz - 'Wir müssen nun auch Ergebnisse folgen lassen'

Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga bestreitet der F.C. Hansa zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr wieder ein Heimspiel an einem Montagabend. Zu Gast in der DKB-Arena sind ab 20.15 Uhr die Fußballer des VfL Bochum, die damit zum zweiten Mal innerhalb von nur neun Tagen beim F.C. Hansa antreten müssen.

Das Pokalspiel zwischen beiden Mannschaften endete nach 120 Minuten 2:2 unentschieden und die Entscheidung über den Einzug in die nächste Runde fiel erst im Elfmeterschießen zugunsten der Gäste aus dem Ruhrpott.
Ein ähnlich ausgeglichenes Spiel dürfen die Zuschauer wohl auch am kommenden Montag erwarten. „Die Bochumer sind diesmal sicherlich besser auf uns eingestellt. Doch auch wir haben das Pokalspiel ausgiebig analysiert und unsere Schlüsse daraus gezogen. Ich hoffe, wir können unsere gute spielerische Leistung wiederholen und erstmals in dieser Saison drei Punkte einfahren“, erklärt Hansa-Trainer Peter Vollmann drei Tage vor dem Spiel.

Sowohl taktisch als auch personell könnte es in beiden Mannschaften Veränderungen geben: „Ich gehe davon aus, dass Bochum diesmal von Beginn an mit zwei Spitzen spielt. Darauf müssen wir uns einstellen. Es könnte sein, dass wir die Mannschaft auf ein bis zwei Positionen umstellen.“ Ohnehin muss der verletzte Marek Mintal, der im Pokalspiel bereits nach wenigen Minuten ausgewechselt wurde, ersetzt werden. „Aber da hilft kein Lamentieren“, weiß Peter Vollmann, dem nun zumindest wieder vier der fünf zuletzt vereinsintern gesperrten Spieler zur Verfügung stehen. Lediglich Innenverteidiger Stephan Gusche befindet sich weiterhin noch im Aufbautraining.

Für die Partie am kommenden Montag rechnet der F.C. Hansa mit 12.000 bis 14.000 Zuschauern (Artikel: Studenten-Aktion zum Spiel gegen den VfL Bochum). „Es wäre natürlich schön, wenn sogar ein paar Leute mehr kommen würden, denn nach dem Paderborn-Spiel zeigt unsere Leistungskurve nach oben. Aber es ist natürlich auch klar, dass wir den guten Leistungen nun auch Ergebnisse folgen lassen müssen.“
Dabei sieht der Hansa-Coach vor allem im Defensivverhalten noch Verbesserungspotential: „Wir haben bislang in allen Spielen geführt. Nun muss es uns gelingen, die Gegentore zu minimieren!“ Würde der F.C. Hansa also erstmals in dieser Saison zu Null zu spielen, könnte dies schon die halbe Miete sein.

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