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03.12.2008 13:49 Uhr

Nürnberg zuletzt viermal ungeschlagen

Auch für den 1.FC Nürnberg geht aktuell ein Jahr zu Ende, dass von einem steilen Absturz gekennzeichnet war. Sogar um den UEFA-Cup spielten die Franken im Frühjahr 2008 noch mit, bevor sie am Saisonende dann gemeinsam mit den Hanseaten in die 2.Bundesliga absteigen mussten. Und dort hatte es auch der 1.FCN sehr schwer, sich zu akklimatisieren. Zwar konnte am ersten Spieltag ein knapper 2:1 Heimsieg über den FC Augsburg eingefahren werden, doch anschließend blieben die Nürnberger sechsmal in Folge sieglos. Danach wurden zu Hause Oberhausen und Freiburg bezwungen, doch selbst nach dem 12. Spieltag, als im heimischen Stadion lediglich ein 0:0 gegen den FSV Frankfurt gelang, war man als Dreizehnter noch hinter dem F.C. Hansa platziert.

Mit Erfolgen in den anschließenden Derbys ging es für den 1.FC Nürnberg jedoch wieder bergauf. In Ingolstadt gelang mit dem 3:0 Erfolg nicht nur der erste Auswärtssieg, sondern auch der höchste Saisonsieg. Und daheim vor ausverkauftem Haus konnte gegen die SpVgg Greuther Fürth ein 0:1 Pausenrückstand noch in einen 2:1 Sieg umgewandelt werden, womit sich die Nürnberger schon wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz verbessert hatten. Fast wäre es am vergangenen Freitag sogar noch weiter aufwärts gegangen, denn in Osnabrück standen die Franken nach dem frühen Führungstor von Kluge in der achten Spielminute kurz vor dem dritten Sieg in Folge. Erst in allerletzter Minute musste dann noch der Ausgleich hingenommen werden. Dennoch ist der 1.FC Nürnberg zuletzt viermal in Folge unbezwungen und rangiert mit 21 Punkten auf Rang 9. Mit nur 16 Gegentoren verfügt man zudem über die drittbeste Abwehr der Liga. Keine leichte Aufgabe also für den zuletzt auswärts viermal in Folge torlosen F.C. Hansa, wenn er am kommenden Montag in Nürnberg antreten muss.

Oder gibt es doch einen Hoffnungsschimmer? Seine einzige Heimniederlage kassierte der 1.FCN im bislang einzigen Montag-Heimspiel der Saison beim 0:1 gegen Mitaufsteiger MSV Duisburg. Zum zweiten Montag-Heimspiel erwarten die Nürnberger nun also den zweiten Mitaufsteiger. Ob das ein gutes Omen ist für den F.C. Hansa?