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23.11.2009 11:14 Uhr

Oliver Schröder stellt sich Fragen der Fans

FCH-Fans können auf der Seite www.fc-hansa.de („Der etwas andere Fragebogen“) ihren Lieblingsspielern Fragen stellen. Eine Auswahl wird dann in der „Kogge“ abgedruckt. Unter allen Einsendungen werden am Ende der Saison drei Jahreskarten verlost. In der vergangenen Ausgabe beantwortete Oliver Schröder die Fan-Fragen.

Melanie Immel aus Angermünde: Wie bist Du zum F. C. Hansa gekommen?

Oliver Schröder: Als mein Vertrag in Bochum kurzfristig nicht verlängert wurde, hat mein Berater den Kontakt nach Rostock geknüpft, wo ich mich erst einmal fit halten konnte. Und dann hat es ja relativ schnell auch mit einem Vertrag geklappt.

Marie Köster aus Usedom: Was verbindet Dich mit dem F. C. Hansa?

Oliver Schröder: Meinen ersten direkten Kontakt hatte ich 1991/92. Und zwar zu Hansa-Profi Stefan Persigehl, der bei einem Trainingscamp für Nachwuchs-Fußballer als Stargast weilte. Ich habe den F. C. Hansa danach sehr genau verfolgt, vielleicht auch, weil meine Mutter aus der Nähe von Wittstock, also aus der ehemaligen DDR, stammt.

Gerd Hausdorf aus Wustermark: Wie gefällt es Dir beim F. C . Hansa und wie lange wirst du dem Verein erhalten bleiben?

Oliver Schröder: Ich fühle mich hier pudelwohl, wir haben ein sehr schönes Stadion, ein tolles Vereinsgelände. Ich würde gern so lange bleiben, wie man mich hier haben will.

Franziska Mieczkowski aus Berlin: Hast Du Dich gut eingelebt in Rostock?

Oliver Schröder: Ja. Ich habe eine tolle Wohnung gefunden und auch die Stadt gefällt mir sehr. Gegenüber der Zeit, als ich noch mit meinen Eltern an die Ostsee gefahren bin, hat sich hier viel zum Positiven verändert.

Jannes Lembke aus Bad Doberan: Was machst Du in Deiner Freizeit?

Oliver Schröder: Ich entspanne gern zu Hause, spiele auch Gitarre. Doch wenn es die Zeit erlaubt, bin ich auch hin und wieder bei den Großeltern in Wittstock. Das ist ja jetzt wieder relativ dicht, von Bochum aus konnte ich die Familie meiner Mutter nicht so oft besuchen.

Markus Sonntag aus Rostock: Welche Unterschiede gibt es zwischen VfL Bochum und F. C. Hansa?

Oliver Schröder: In Bochum hatten wir zwar die tollen Derbys gegen Schalke und Dortmund. Doch durch die direkte Nachbarschaft dieser Vereine ist das Einzugsgebiet der VfL-Fans recht klein. Hier in Rostock steht eine ganze Region hinter der Mannschaft. Ich war kürzlich auf Usedom und habe auch dort erlebt, wie groß die Begeisterung für den F.C. Hansa ist.

Dominik Bauer aus Borken: Bei welchem Deiner Ex-Vereine gefiel es Dir am besten?

Oliver Schröder: Überall hat man seine persönlichen Highlights und weniger schöne Erlebnisse. Das erste Jahr in Bochum war zum Beispiel toll, da sind wir Achter geworden. Und als Berliner ist es natürlich auch riesig, das Hertha-Trikot tragen zu dürfen, zumal mein Vater dort auch gespielt hat.

Michael Gieger aus Lich: Glaubst Du, dass Hertha BSC die Klasse hält?

Oliver Schröder: Das wird sicherlich Abstiegskampf pur, ist aber noch zu schaffen. Die Hauptstadt sollte schon einen Erstliga-Club haben.

Gunter Amonat aus Swisttal: Ich habe gelesen, dass Du gern Tennis spielst. Welchen Schläger benutzt Du und hast Du einen Lieblingsspieler?

Oliver Schröder: Ich spiele einen „Prince“, komme in letzter Zeit aber nur noch selten dazu. Früher habe ich Tennis oft im Fernsehen verfolgt, war einmal auch live bei einem Schaukampf zwischen Boris Becker und John McEnroe. Mein aktueller Lieblingsspieler ist Roger Federer, es macht einfach Spaß, ihm zuzuschauen.

Franzi Storch aus Neubrandenburg: Hast Du ein Ritual vor dem Spiel?

Oliver Schröder: Nein, da gibt es nichts.

Michael Nordsiek aus Taunusstein: Warum verliert ihr Spiele, in denen ihr auf Augenhöhe seid oder sogar besser?

Oliver Schröder: Eine gute Frage, die stellen wir uns auch. Wir betreiben einen hohen Aufwand, aber oft fehlt das berühmte Quäntchen. Wir müssen das Glück einfach weiter erzwingen, ohne dabei zu verkrampfen.

Reinhold Handke aus Neubukow: Wie hast Du das nicht anerkannte Tor in Aachen gesehen?

Oliver Schröder: Da war nicht mal ansatzweise ein Foul zu erkennen. Wir können nur hoffen, dass sich so etwas im Saisonverlauf ausgleicht und eine solche Entscheidung auch mal zu unseren Gunsten fällt.

Stefan Rebert aus Hamburg: Welches Ziel oder welchen Traum willst Du Dir bei Hansa noch erfüllen?

Oliver Schröder: Ich habe die 1.Liga noch nicht aus den Augen verloren. Aber das klappt natürlich noch nicht in dieser Saison, denn erst einmal müssen wir uns stabilisieren.