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27.10.2008 17:08 Uhr

Regis Dorn kehrt in den Kader zurück

Mit einem auf einer Position veränderten 18er-Kader geht der F.C. Hansa in das Dienstag-Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Für Stürmer Addy-Waku Menga kehrt nach rund einmonatiger Pause Regis Dorn in die Mannschaft zurück. Damit steht Trainer Frank Pagelsdorf morgen ab 17.30 Uhr sein torgefährlicher Sturm wieder komplett zur Verfügung. Der Franzose ist neben vier weiteren Mitspielern, die bislang ebenfalls dreimal einnetzen konnten, der erfolgreichste Schütze der Hanseaten.

Damit sind auch die Rostocker für das Duell der beiden offensivstärksten Mannschaften der 2.Bundesliga wieder gut aufgestellt. Und natürlich rechnet auch der Hansa-Coach damit, dass sich keiner der beiden Kontrahenten verstecken wird: „Ich denke schon, dass es von beiden Seiten ein sehr offensiv geführtes Spiel wird. Die Fürther haben immerhin schon 22 Tore gemacht und wir sind ja auch nicht soviel schlechter. Zumal wir bislang ja immer unter Beweis stellen konnten, dass wir zuhause sehr offensivstark sind. An die sehr guten Leistungen vor eigenem Publikum wollen wir natürlich auch diesmal wieder anknüpfen.“

Personalsorgen haben die Hanseaten vor der morgigen Partie eher im defensiven Bereich. Neben dem langzeitverletzten Zafer Yelen fallen Tobias Rathgeb, Gledson und Stefan Wächter weiterhin aus. Recht optimistisch ist Frank Pagelsdorf dagegen bezüglich des Einsatzes von Kapitän Martin Retov. „Er hat zwar immer noch starke Schmerzen im Knie und konnte in den letzten Tagen nicht normal trainieren. Doch ich gehe davon aus, dass er trotzdem spielt“, hofft der Hansa-Coach auf die Wirkung einer schmerzstillenden Spritze.

Ob es neben der Veränderung im 18er Kader auch Änderungen der Startelf gibt, wollte sich Frank Pagelsdorf gestern noch nicht festlegen lassen. „Aber es ist durchaus denkbar“, machte der Hansa-Chefcoach klar, dass er mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim FSV Frankfurt nur bedingt zufrieden war: „Dass wir zuletzt zweimal zu Null gespielt haben, ist natürlich ein positiver Trend. Andererseits wurde offensichtlich, dass einige Spieler gedanklich nicht ganz frisch waren.“ In jedem Fall fordert er in Sachen Spielgestaltung eine deutliche Steigerung, denn er weiß: „Die Fürther sind ein echter Gradmesser für uns.“

Mit einem Heimsieg könnten die Hanseaten nicht nur die Fürther überflügeln, sondern eventuell auch weiteren Boden auf dem Weg ins obere Tabellendrittel gutmachen. Auf Grund der ungünstigen Anstoßzeit am Dienstag um 17.30 Uhr kalkuliert der F.C Hansa dennoch nur mit rund 10.000 Besuchern. Wer sich also noch kurzfristig entscheiden sollte, in die DKB-Arena zu kommen, wird an den Stadionkassen, die bereits um 13.00 Uhr öffnen werden, sicherlich nicht Schlange stehen müssen.