05.11.2024 18:23 Uhr
Die Ostsee-Zeitung hat auf ihrem Online-Portal www.ostsee-zeitung.de in ihrem Artikel vom 05. November "Hansa Rostock plant Umbau im Ostseestadion: Fans verärgert wegen weniger Stehplätzen" Behauptungen aufgestellt, die nicht den Tatsachen entsprechen.
Im Titel sowie im Artikel wird behauptet, dass der F.C. Hansa Rostock einen Umbau im Ostseestadion plant. So heißt es „Wirbel beim FC Hansa: Nach den Turbulenzen im sportlichen Bereich und auf Führungsebene sowie den Krawallen von Chaoten, die der Rostocker Fanszene zugeordnet werden, geht es nun um einen wohl bevorstehenden Umbau im Ostseestadion. Der Fußball-Drittligist plant, die Stehplätze in der Arena zu reduzieren. Konkret soll es dabei um die Ecke zwischen der Nord- und der Westtribüne gehen, eine der günstigsten Ecken im Stadion.“.
Der F.C. Hansa Rostock stellt klar: Es entspricht nicht den Tatsachen, dass ein Umbau im Ostseestadion zur Reduzierung von Stehplätzen aktuell Thema bzw. derzeit in Vorbereitung ist. Richtig ist, dass es Anfang dieses Jahres 2024 verschiedene Überlegungen gab, wohin der damals noch auf der Westtribüne beheimatete Familienblock umverlegt werden könnte.
Eine von mehreren Überlegungen, die u.a. auch mit dem Mitgliederbeirat des FCH besprochen wurde, war zum damaligen Zeitpunkt, dass Teile des Stehbereichs – konkret die Blöcke 1A und 2A- zu einem Sitzplatzbereich umfunktioniert und als neuer Familienblock genutzt werden könnten.
Diese Überlegung hatte der F.C. Hansa bereits im Frühjahr verworfen und Ende Mai auch darüber informiert, dass der Familienblock auf die Nordtribüne umverlegt wird – u.a. durch ein Mailing an die Dauerkartenbesitzer der betroffenen Blöcke auf West und Nord. Die Umsetzung erfolgte im Sommer 2024 - sprich der Familienblock wurde auf die Nordtribüne (Blöcke 3, 3A und 4A) verlegt.
Nachdem der F.C. Hansa Rostock bei der Ostsee-Zeitung bereits heute früh die Falschdarstellung beanstandet hat, wurde der Artikel am Nachmittag korrigiert.