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09.05.2006 15:12 Uhr

Saisonfinale gegen Dresden vor ausverkauftem Haus

Wenn es am Sonntag um 15 Uhr im Rostocker Ostseestadion zum Showdown zwischen dem F.C. Hansa und Dynamo Dresden kommt, geht es für die Gäste darum, den Strohhalm zum Klassenerhalt zu ergreifen, während die Hausherren nach zuletzt vier Niederlagen in Folge um Wiedergutmachung bei den Fans kämpfen müssen. Doch auch abseits des sportlichen Geschehens wirft das ostdeutsche Traditionsduell bereits seine Schatten voraus, denn die Partie wird von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen begleitet.

Mehr als 1000 Polizisten sowie knapp 600 Ordner des Vereins werden im Einsatz sein. Alkoholverbot gilt nicht nur im gesamten Veranstaltungsort, sondern auch in den Gaststätten und Kiosken der Umgebung.

Nach dem Spiel werden direkt vom Ostseestadion keine Linienbusse in Richtung der Rostocker Innenstadt fahren, da die Linienführung durch eine eingerichtete Sperrzone führen würde. Auf dem Hinweg dürfen die Busse diese Zone noch durchfahren, lediglich die dortigen Haltestellen nicht bedienen.

Das Saisonfinale wird vor ausverkauftem Haus stattfinden, so dass die Stadionkassen am Sonnabend und am Spieltag nicht mehr öffnen werden. Auf Grund der Einrichtung von Sicherheits- und Schutzzonen ist die Kapazität des Ostseestadions auf 25.000 Zuschauer begrenzt. Erwartet werden auch 3.000 bis 5.000 Dresdner Anhänger. Bereits am Sonnabend wird der gesamte Stadionbereich abgesperrt, auch das Abschlusstraining des F.C. Hansa findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Auf Grund des großen Andranges und der verkehrstechnischen Einschränkungen bittet der F.C. Hansa seine Fans um eine rechtzeitige Anreise. Die Stadiontore öffnen bereits um 13 Uhr und damit eine halbe Stunde früher als gewöhnlich. Auf Anweisung der DFL muss die Partie zur Vermeidung eventueller Wettbewerbsverzerrung pünktlich um 15 Uhr angepfiffen werden, selbst wenn sich noch zahlreiche Zuschauer vor den Eingängen befinden sollten. Dabei gilt auch zu berücksichtigen, dass verschärfte Sicherheitskontrollen zu längeren Einlasszeiten führen könnten.