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11.04.2010 17:21 Uhr

Schöneberg: So zu verlieren, ist besonders bitter

Kevin Schöneberg bereitete mit seiner Flanke auf Gardar Johannsson die 1:0-Führung der Hanseaten vor, doch am Ende konnte auch der Hansa-Verteidiger die Last-Minute-Niederlage in Karlsruhe nicht verhindern. Der Stachel der Enttäuschung saß beim Kurz-Interview nach Spielende noch tief.

Hansa-Online: War das die bitterste Niederlage im bisherigen Saisonverlauf?
Kevin Schöneberg: In der jetzigen Phase so zu verlieren, ist wirklich schon besonders bitter. Wenn man in einem so wichtigen Spiel so lange 1:0 führt und dann der Ausgleich fällt, sollte man zumindest den einen Punkt noch mitnehmen. Es darf auf keinen Fall passieren, in letzter Minute noch alles herzugeben.

Hansa-Online: Wie sind die beiden unterschiedlichen Halbzeiten zu erklären?
Kevin Schöneberg: Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wie man komplett den Faden verlieren kann. Wir haben nach der Pause nicht mehr kontrolliert nach vorne gespielt und dadurch auch keine Ruhe mehr ins Spiel bringen können. Dadurch konnte der Gegner immer mehr Druck erzeugen.

Hansa-Online: Wird das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt jetzt schon zu einem Endspiel?
Kevin Schöneberg: Zumindest hat es Endspielcharakter, der wer das Spiel gewinnt, kann sich erst einmal wieder ein Stückchen absetzen. Das wird also ein ganz wichtiges Spiel, auf das wir uns ab sofort konzentrieren müssen. Wir wollen auf jeden Fall den Vorteil nutzen, dass wir dieses Spiel zu Hause austragen können.