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18.08.2007 19:26 Uhr

Stefan Beinlich: Zweite Halbzeit macht Mut für die Zukunft

Den Heimauftakt hatte sich Stefan Beinlich ganz anders vorgestellt. Im Kurz-Interview unmittelbar nach der 1:2 Niederlage gegen den 1.FC Nürnberg hatte auch der Hansa-Kapitän zwei völlig verschiedene Halbzeiten gesehen.

 

Frage: Was war der Hauptgrund für diese Niederlage?

Beinlich: Wir haben in der ersten Halbzeit nicht mitgespielt! Es wurde versäumt, den Gegner unter Druck zu setzen.

 

Frage: War das erste Gegentor der Knackpunkt?

Beinlich: Es gab keinen Knackpunkt. Wie schon in München haben wir viel zu ängstlich agiert und dem 1.FC Nürnberg zu viel gestattet.

 

Frage: Ist der Unterschied zwischen 1. und 2.Liga tatsächlich so groß?

Beinlich: Er ist sogar riesengroß. Und man darf ja auch nicht vergessen, dass viele unserer Spieler vor nicht langer Zeit sogar noch in der 4.Liga gespielt haben.

 

Frage: Hat die Mannschaft dennoch das Zeug, in der 1.Liga zu bestehen?

Beinlich: Natürlich. Das hat man dann ja in der zweiten Halbzeit gesehen. Da haben wir gezeigt, dass wir in der Liga angekommen sind. Obwohl wir in der 1.Halbzeit scheinbar schon tot waren, sind wir wieder aufgestanden. Und das macht Mut für die Zukunft.