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11.03.2012 16:30 Uhr

Trainerstimmen: 'Bekommen mit dem 1:3 den Genickschlag'

Wolfgang Wolf:
Wir wollten heute die Räume eng machen und nicht so offensiv agieren, wie wir das in den letzten Heimspiel gemacht haben. Wir wußten, dass die Eintracht sehr spielstark ist. Beim 0:1 haben wir uns schlecht angestellt, aber danach besser ins Spiel gefunden. Leider waren unsere Standards heute eine Katastrophe. Wir hatten viele Standardsituationen, aber es fehlte einfach die Überzeugung. Ich hatte in dieser Phase aber auch nicht das Gefühl, dass nach hinten etwas passieren könnte, doch dann bekommen wir kurz vor der Pause nach einer Ecke das 0:2.
In der zweiten Halbzeit haben wir Moral gezeigt und machen dann auch das 1:2. Danach standen wir kurz vor dem 2:2 und bekommen mit dem 1:3 den Genickschlag. Das Auftreten nach dem 1:3 kann ich dann so nicht akzeptieren und da bekommt die Mannschaft mit mir auch noch Probleme. Glückwunsch und alles Gute an Armin Veh. Die Eintracht hat heute gezeigt, dass sie eine sehr gute Mannschaft ist.

Armin Veh:
Das Ergebnis ist sicherlich zu hoch ausgefallen, das hat der Spielverlauf nicht hergegeben. Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan, denn Hansa hat gut gestanden und auf diesem Platz ist es natürlich auch schwierig zu kombinieren. Wir waren sehr effektiv und haben gleich aus der ersten Torchance das erste Tor gemacht  und dann machen wir noch aus einer Standardsituation kurz vor der Pause das 2:0. Normalerweise musst du dann aktiver sein, um aufs 3:0 zu gehen. Bei einem 2:0 kann immer etwas passieren und so war es dann auch. Entscheidend war dann, dass wir das 3:1 gemacht haben.  Danach hat man gesehen, dass wir trotz der Platzverhältnisse Fußballspielen können und wir haben dann noch die anderen Tore gemacht. Insgesamt ist der Sieg verdient, aber nicht in dieser Höhe.