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30.09.2011 21:02 Uhr

Trainerstimmen nach dem Spiel in Aue

Peter Vollmann: Zunächst einmal Glückwunsch an meinen Kollegen. Die erste Halbzeit kann man als neutral bezeichnen, beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit war Peter Schyrba einmal nicht wach. Wir wussten um die Stärke von Aue gefährliche Standards schlagen zu können. In der Folge haben wir alles für den Ausgleich getan - mit allem was dazu gehört. Leider haben wir es nicht geschafft. Wir haben gut, ordentlich und flüssig kombiniert, nur immer wieder knapp am Tor vorbei geschossen. Das ist wie so oft auch heute unser Manko gewesen. Wir müssen einfach weiter daran arbeiten. Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und alles versucht, nur kein Tor erzielt.

Rico Schmitt: In der ersten Halbzeit hatten wir einige hochkarätige Chancen, die wir einfach besser nutzen müssen. Wir haben uns in das Spiel reingebissen, nachdem Perthel die gute Chance nach wenigen Minuten hatte. Nach dem grandiosen Spiel auf St. Pauli war es wichtig, heute das Spiel zu gewinnen, obwohl es lange nicht so flüssig war. Das war heute aber auch nicht zu erwarten. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt. Zittern gehört nun mal dazu, das gilt auch für unser Publikum, das lange Zeit zittern musste. Wichtig war, dass wir zu Hause gewinnen, auch wenn wir der glückliche Gewinner sind. Wir haben den einen Fehler heute genutzt, in der Folge es allerdings versäumt, noch klarer zu spielen. Der September war eine Berg- und Talfahrt. Ich bin froh, dass wir die Periode mit 13 Punkten abschließen und in der Länderspielpause Kraft tanken und Ruhe finden können.