U23: ZU VIELE FEHLER GEGEN ABGEZOCKTE BERLINER

Nach dem Auftaktsieg in der vergangenen Woche bei Tasmania Berlin musste sich unsere U23 im ersten Heimspiel der neuen Saison geschlagen geben. Gegen Tennis Borussia Berlin hieß es am Ende der Partie im Volksstadion 1:3. Trotz viel Ballbesitz und einer ansprechenden zweiten Halbzeit kosteten zu viele eigene Fehler am Ende die Punkte gegen abgezockte Gäste aus der Hauptstadt.

Früh in der Partie mussten unsere "Amas" den ersten Rückschlag einstecken. Nach Foul im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, David Danko nahm dankend an und verwandelte zum frühen 0:1 (7.). Der nächste Nackenschlag ließ nicht lange auf sich warten. Wieder begünstigte ein Rostocker Fehler einen schönen Steilpass in die Spitze, Jobe Ebrima blieb ganz cool und spitzelte den Ball an Hansa-Keeper Maximus Babke vorbei ins Tor (15.). Hansa reagierte, riss das Spielgerät an sich und setzte sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte fest – allerdings erstmal ohne wirklich große Torgelegenheiten gegen gut organisierte Gäste. Erst kurz vor Halbzeitpfiff musste sich Gäste-Torwart Henrik Albert ganz lang machen, als er einen direkten Freistoß von Luiz Labenz aus dem Winkel kratzen musste (45.). Tennis Borussia machte es besser und erhöhte noch vor der Pause und erneut durch Ebrima auf 0:3 (45.).

Auch im zweiten Durchgang dominierte unsere U23 das Spielgeschehen mit mehr Ballbesitz weitestgehend, leistete sich gegen gut verteidigende Gegner aber immer wieder Ballverluste und kleinere Fehler im Passspiel. Die Gäste verwalteten ihre komfortable Führung souverän und lauerten auf Kontersituationen. Durch einen Strafstoß kam die Kogge nach einer knappen Stunde dann zum Anschlusstor – Julian Hahnel verwandelte ganz sicher (58.). Unser FCH spielte weiter nach vorn, wollte den zweiten Treffer nachlegen. Vergebens. Es blieb beim 1:3 und die abgezockten Gäste aus Berlin entführten drei Punkte aus Rostock.

F.C. Hansa Rostock – Tennis Borussia Berlin 1:3

Tore: 0:1 Danke (7., FE.), 0:2 Ebrima (15.), 0:3 Ebrima (45.), 1:3 Hahnel (58., FE.)