Neue Flutlichtmasten fürs Ostseestadion: Baustart im Frühjahr 2025

Für die Erneuerung der Ostseestadion-Flutlichtmasten gibt es einen neuen Zeitplan. Die Erd- und Fundamentarbeiten sollen nun im Frühjahr 2025 beginnen.

Günter Fett, Vorstand für Finanzen und Verwaltung: „Ursprünglich hatten wir für den Start der Arbeiten bereits dieses Frühjahr anvisiert. Bei solchen Großprojekten mit mehreren beteiligten Parteien gibt es eine Vielzahl an Planungs- und Genehmigungsprozessen, bei denen immer auch Verzögerungen möglich sind, die sich dann auf den gesamten Zeitplan auswirken. Wie bei allen Bauprojekten muss man solche Umstände vorab einkalkulieren – das haben wir. Daher bringt uns der spätere Baustart auch nicht in Bedrängnis. Gemeinsam mit unserem Partner FUCHS Europoles werden wir die Fertigstellung der neuen Flutlichtanlage innerhalb der entsprechenden Fristen abschließen können.“

FUCHS Europoles ist Europas führender Hersteller von Masten, Türmen, Stützen und Tragsystemen und wird mit seinen Partnern das Engineering für die vier Mastanlagen und ihre Fundamente, die lichttechnische Lösung, den Bau der Fundamente, die Lieferung und Montage der Maste samt Scheinwerfern sowie die Verkabelung umsetzen.

Da für die 1970 errichteten Flutlichtmasten des Ostseestadions 2025 die Betriebserlaubnis enden wird, hatte der F.C. Hansa Rostock 2018 ein Gutachten in Auftrag gegeben, das prüfen sollte, ob eine Sanierung der alten Flutlichtmasten möglich ist und welche Kosten, Risiken und Herausforderungen daraus erwachsen würden.

Die Ergebnisse dieses Gutachtens und der Arbeitsgruppe „Flutlichtmasten“ wurde 2019 auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des F.C. Hansa Rostock vorgestellt. Zudem wurden den Mitgliedern Alternativen zur Sanierung präsentiert. Die Mitgliedschaft hatte daraufhin mit 72,1 Prozent für einen 1:1-Nachbau der alten Flutlichtmasten gestimmt.

Nach den Erd- und Fundamentarbeiten werden die neuen Masten neben den bisherigen errichtet. Sobald der Aufbau abgeschlossen ist, werden die alten Masten demontiert. Die Kosten für dieses Großprojekt belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro und werden vom F.C. Hansa Rostock getragen.