VERLETZUNGSUPDATE: LUCOQUI UND NEIDHART STEIGEN WIEDER VORSICHTIG EIN

Nach dem Zusammenprall in der 31. Minute beim Auswärtsspiel in Fürth haben Nico Neidhart und Anderson Lucoqui mittlerweile Entwarnung gegeben und tasten sich mit leichten Übungen wieder an das Mannschaftstraining heran.

Nico Neidhart ist bereits am Montag aufs Trainingsgelände zurückgekehrt. In Fürth musste der Außenverteidiger aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung und einer Platzwunde, die mit acht Stichen genäht wurde, ausgewechselt werden. Vorerst blieb es daher am Montag bei leichten Cardio-Übungen. "Jetzt muss von Tag zu Tag geschaut werden, wie der Kopf mitmacht und dann die Belastung entsprechend gesteigert werden. Eine Prognose, wann ich wieder auf dem Platz stehen kann, ist noch nicht möglich", sagt der 28-Jährige.

Seit heute bereitet er sich zusammen mit Anderson Lucoqui auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining vor, da auch unser zweiter Verletzter nach seiner starken Gehirnerschütterung wieder mit leichtem Cardio-Training zurückgekehrt ist. "Ich muss noch vorsichtig sein, da ich immer noch Kopfschmerzen habe. Ich merke aber auch, wie es immer besser wird." Neidhart und Lucoqui haben die Zeit heute außerdem genutzt, um sich an der Dartscheibe zu messen. Das Niveau soll wohl etwas niedriger als sonst gewesen sein.

Bei Damian Roßbach, der ebenfalls in der ersten Hälfte in Fürth ausgewechselt werden musste, wurde unterdessen ein Faserriss im linken hinteren Oberschenkel diagnostiziert.

Lukas Scherff war bei der Partie am Freitag hingegen erst gar nicht dabei, weil er sich im Training am vergangenen Donnerstag einen Faserriss im linken Hüftbeuger zuzog.