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31.01.2020 11:00 Uhr

Verstärkung für die U21: Eigengewächs Florian Esdorf kehrt zum F.C. Hansa Rostock zurück

Ein altbekanntes Gesicht kehrt zum F.C. Hansa zurück. Mit Florian Esdorf wird ab sofort ein Eigengewächs die U21 der Kogge verstärken.

Der 24-jährige Abwehrspieler stand zuletzt beim Regionalligisten FSV Wacker 90 Nordhausen unter Vertrag – dessen Spielbetriebsgesellschaft im Dezember 2019 Insolvenz angemeldet hat.

NLZ-Leiter Stefan Beinlich: „Wir freuen uns, dass wir mit Florian nicht nur einen Spieler mit großer Qualität und Erfahrung gewinnen konnten, sondern einen Jungen, der beim F.C. Hansa das Fußballspielen gelernt hat und hier auch seine ersten Schritte im Herrenbereich machen konnte – und damit eine ganz besondere Bindung zu Hansa hat. Für ‚Hexe' ist es natürlich optimal, dass er mit unserem U21-Trainer Axel Rietentiet schon in Schönberg zusammengearbeitet hat und auch sonst keine große Eingewöhnungszeit benötigt, weil er den Verein einfach bestens kennt.“

Florian Esdorf durchlief seit seinem 13. Lebensjahr sämtliche Nachwuchsmannschaften der Kogge. Im Jahr 2016 gelang dem in Ribnitz-Damgarten geborenen Defensivakteur der Sprung in die Profimannschaft, für die er insgesamt fünf Drittligaspiele absolvierte, bevor er auf Leihbasis für mehr Spielpraxis zum damaligen Regionalligisten FC Schönberg wechselte.

2017 ging es für den 1,90 m großen Linksfuß nach Thüringen zu Wacker Nordhausen, wo der gelernte Innenverteidiger mit insgesamt 70 Einsätzen in der Regionalliga Nordost zum Stammpersonal gehörte.

„Ich freue mich sehr, künftig wieder die Kogge auf der Brust zu tragen und für meinem Heimatverein spielen zu können. Nach den zuletzt recht turbulenten Wochen bei Wacker Nordhausen bin ich vor allem froh, mich nun wieder mit Freude und Spaß voll und ganz auf den Fußball konzentrieren zu können. Ich bin den Verantwortlichen bei Hansa sehr dankbar, dass sie sich trotz der nicht einfachen Verhandlungen im Insolvenzverfahren vom FSV um alles gekümmert haben, damit der Wechsel zu Stande kommen konnte“, so Florian Esdorf.