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22.08.2010 09:42 Uhr

Vujanovic: Ich hatte den festen Willen, mein Tor zu machen

Mit seinen ersten beiden Saisontoren hatte Radovan Vujanovic einen großen Anteil am 2:0 Erfolg der Hanseaten in Bremen. Nach dem Schlusspfiff sprachen wir mit dem Hansa-Stürmer.

Hansa-Online: Der Knoten bei Dir scheint geplatzt zu sein. Hat die Denkpause im Pokalspiel tatsächlich geholfen?

Radovan Vujanovic: Ich glaube nicht, dass das eine Denkpause war. Gegen Hoffenheim habe ich aus taktischen Gründen nicht in der Startelf gestanden, weil ich nicht so der Konterspieler bin. Aber es war heute natürlich so, dass ich mit dem festen Willen auf den Platz zurückgekehrt bin, endlich mein erstes Saisontor zu erzielen.

Hansa-Online: Es wurden sogar zwei Tore. Bist Du also rundum zufrieden?

Radovan Vujanovic: Ja. Aber nicht nur wegen meiner beiden Tore, sondern auch wegen unserer sehr guten Mannschaftsleistung, vor allem in der ersten Halbzeit. Da waren wir wirklich klar überlegen.

Hansa-Online: Auch ein drittes Tor war noch möglich. Warum will es bei Dir im Eins-zu-Eins gegen den Torwart einfach nicht klappen?

Radovan Vujanovic: Diesmal hatte ich nicht viel Zeit zum Überlegen und wollte den Ball durch die Beine des Torhüter schieben. Leider hat das nicht funktioniert. Zum Glück war das heute aber egal, denn die anderen beiden Tore reichten ja zum Sieg.

Hansa-Online: War es beabsichtigt, in der zweiten Halbzeit einen Gang zurückzuschalten?

Radovan Vujanovic: Nein, eigentlich nicht. Wir hätten schon gern noch ein weiteres Tor gemacht, konnten aber unsere gute Leistung der ersten Halbzeit nicht über 90 Minuten zeigen. Wichtig war es aus meiner Sicht aber, dass wir erneut zu Null spielen konnten.