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04.10.2010 12:39 Uhr

Wer ist Spieler des Monats September?

Gesucht wird: der Beste im September. Nominiert sind: fünf Spieler, benannt von den Trainern der 3. Liga. Welcher Spieler hat sich in diesem Monat besonders hervorgetan? Die Fans können bei der gemeinsamen Wahl von DFB.de und FUSSBALL.de ihre Stimme abgeben und ihren Kandidaten nach vorne bringen.

Klar ist, dass es eine Premiere geben wird, denn keiner der Nominierten hat schon mal den Titel „Spieler des Monats“ gewinnen können. Vormonatssieger Tobias Jänicke (Hansa Rostock) wird seinen Titel nicht verteidigen können. Er hat diesmal nicht genug Trainerstimmen bekommen. Nominiert sind dafür diese fünf Spieler:

Alexander Esswein (Dynamo Dresden):

Wenn man bei Alexander Esswein (20) von einem Raketenstart spricht, dann ist das durchaus zweideutig zu verstehen. Denn zum einen hat der Ex-Wolfsburger mit vier Toren in sieben Spielen bei seinem neuen Arbeitgeber angefangen, zum anderen ist wohl kein Spieler der Liga so schnell wie er. Neulich ließ sich Esswein im Dresdner Zoo mit zwei Geparden fotografieren. Und stellte anschließend fest, dass „ich mit einem Geparden wohl niemals mithalten könnte, auch mit Usain Bolt nicht“. Danach wird es übersichtlich an übermächtigen Gegnern.

Dominick Kumbela (Eintracht Braunschweig):

Zwei Treffer, einer, zwei – der Arbeitsnachweis von Dominick Kumbela (24) in den vergangenen drei Spielen ist überragend. An fünf der letzten neun Treffer war er damit direkt beteiligt. Die Eintracht hält Tuchfühlung zur Spitze, und der Mann mit den kongolesischen Wurzeln hat großen Anteil daran. Überragend vor allem seine Leistung gegen Erfurt, als der flinke Stürmer zweimal traf und den Gegner ein ums andere Mal schwindelig spielte. Grund genug für die Trainer, Kumbela für die Wahl zum Spieler des Monats zu nominieren.

Zlatko Janjic (SV Wehen Wiesbaden):

Da sind wir wieder, wird sich Zlatko Janjic denken. Bereits im August war der Mittelfeldstratege des SV Wehen Wiesbaden für die Wahl nominiert, hatte aber den Kollegen Jänicke, Mayer und Occean den Vortritt lassen müssen. Für den SVWW ist der 24-Jährige ein Sieggarant. Wenn er traf, gewann der Klub immer, zuletzt am vergangenen Wochenende, als Janjic beim Spiel gegen Bayern Münchens zweite Mannschaft den einzigen Treffer des Tages erzielte. Ob es diesmal reicht für den Ex-Bielefelder?

Denis Berger (Kickers Offenbach):

Kurz vor Schluss im Spitzenspiel Offenbach gegen Rostock. 2:2 steht es, dann geht Denis Berger noch mal ins Eins-gegen-Eins, ein Schlenzer, und der Ball senkt sich ins Tor, Sieg für Offenbach, Sieg für Berger. Der trickreiche Mittelfeldspieler aus Österreich (27) kam vor der Saison aus Regensburg zum Bieberer Berg und ist dort sofort Publikumsliebling geworden. Bei Trainer Wolf ist er gesetzt, stand bei jedem Spiel auf dem Platz. Und mit den Kickers ganz oben in der Tabelle. Kurz und knapp: Der Wechsel hat sich gelohnt.

Daniel Bernhardt (VfR Aalen):

Er hat viel zu tun, der 25-jährige Torwart des Aufsteigers, und fast immer verrichtet er seine Arbeit zuverlässig. Manchmal sogar überragend. Wie gegen Kickers Offenbach, Eintracht Braunschweig, Wacker Burghausen. Auch am vergangenen Freitag in Dresden war Bernhardt wieder einer der Besten seiner Mannschaft. Die größte Feier hatte es indes schon eine Woche vorher gegeben: beim 2:1-Derbysieg gegen den 1. FC Heidenheim.

Hier geht’s zur Wahl: