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15.04.2009 13:53 Uhr

Zachhuber: Müssen 90 Minuten richtig Dampf machen

Zum dritten Mal in Folge wird der F.C. Hansa mit der gleichen Startformation auflaufen. Sollte bis zum Spiel am Freitag nichts Unerwartetes mehr passieren, nominiert Trainer Andreas Zachhuber gegen Rot-Weiß Oberhausen vermutlich die gleiche Elf wie in den vergangenen beiden Punktspielen gegen den FSV Frankfurt und in Fürth. Im 18er-Kader allerdings wird es beim bevorstehenden Heimspiel zwei neue Gesichter geben. „Andreas Kerner ist ab sofort die Nummer 2 im Tor. Und für den letzten Platz im Kader, der in Fürth noch frei geblieben war, kann sich ein weiterer junger Spieler aus der zweiten Mannschaft anbieten“, erklärt der Trainer, der noch keinen weiteren Profi aus der Verletztenliste streichen kann. Lediglich Dexter Langen, der in der Vorwoche noch separat trainierte, ist nach fast fünfmonatiger Pause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Zu Beginn dieser Woche hat sich der Hansa-Coach noch einmal mit einer Ansprache an die komplette Mannschaft gewandt: „Ich habe deutlich gemacht, dass wir noch gar nichts erreicht haben. Wir sind zwar froh, dass wir die letzten Spiele so erfolgreich gestalten konnten, doch damit ist erst der Anfang gemacht. Die nächsten Schritte müssen jetzt folgen.“ Eine neue Gelegenheit gibt es nun also gegen die Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen, die am Freitag ab 18 Uhr in der DKB-Arena gastiert. Um den dritten Sieg in Folge einfahren zu können, fordert Andreas Zachhuber maximalen Einsatz: „Wir müssen 90 Minuten lang Gas geben, die gesamte Spielzeit richtig Dampf machen!“

Diese Botschaft ist bei der Mannschaft angekommen, wie Kevin Schindler bestätigt: „Wie in den letzten Spielen, wo wir ja immer 1:0 in Führung gegangen sind, müssen wir von Anfang an Druck machen. Aber es muss uns natürlich auch gelingen, über 90 Minuten Konstanz zu zeigen.“ Der Mittelfeldspieler des F.C. Hansa ist „guter Dinge, dass wir am Freitag unsere Serie von vier ungeschlagenen Spiele fortsetzen und auch diesmal wieder drei Punkte einfahren.“ Aber auch er weiß, dass die Aufgabe trotz des Heimvorteils nicht einfach wird: „Oberhausen hat schon 36 Punkte auf dem Konto und kann hier relativ unbeschwert aufspielen. Der Druck, der auf uns lastet, ist natürlich viel höher.“

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