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22.05.2009 14:07 Uhr

Zachhuber verlängert Vertrag - Kerns Einsatzchance gering

Andreas Zachhuber bleibt auch künftig Chef-Coach der Lizenzmannschaft des F.C. Hansa. Der Vertrag des 46jährigen Trainers wurde um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2011 verlängert und gilt unabhängig von der Ligenzugehörigkeit. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, für Kontinuität in der Trainerfrage zu sorgen“, erklärte Hansa-Manager Rene Rydlewicz. Und auch der Trainer selbst freute sich natürlich über das in ihn gesetzte Vertrauen: „Ich sehe es als Zeichen, dass der Verein mit meiner Arbeit zufrieden ist. Zusammen wollen wir nun auch in Zukunft dafür sorgen, dass der Verein wieder ins richtige Fahrwasser gebracht wird.“

Damit dies bereits in der kommenden Saison passieren kann, muss allerdings erst noch der Klassenerhalt in der 2.Bundesliga realisiert werden. Dies können die Hanseaten aus eigener Kraft schaffen, wenn sie am Sonntag ab 14 Uhr ihr Auswärtsspiel beim feststehenden Absteiger SV Wehen Wiesbaden gewinnen: „Natürlich werden wir dort voll auf Sieg spielen, müssen uns viele Torchancen erspielen und konzentriert im Abschluss sein“, fordert Trainer Zachhuber, der nicht davon ausgeht, „dass uns die Wiesbadener etwas schenken werden. Vor zehn Jahren war Bochum auch schon abgestiegen, doch die Mannschaft hat gekämpft wie die Löwen“, erinnert sich Zachhuber an den 29. Mai 1999, als die Hanseaten das Spiel im Bochumer Ruhrstadion erst kurz vor dem Ende noch drehen konnten.

Wie damals werden die mitreisenden Hansa-Fans das Spiel zahlen- und auch stimmungsmäßig wohl wieder zu einem Heimspiel machen. Sollte die BRITA-Arena am Spieltag ausverkauft sein, werden mehr als die Hälfte aller Zuschauer dem F.C. Hansa die Daumen drücken. Ob allerdings auch alle Hansa-Spieler zur Verfügung stehen, ist noch nicht sicher: „Die Chancen, dass Enrico Kern am Sonntag spielen kann, sind nur sehr gering. Er wird aber auf jeden Fall mit nach Wiesbaden fahren und am Spieltag müssen wir dann schauen, ob es vielleicht doch geht.

Wenn nicht, sitzen eben weniger Spieler auf der Bank, ich kann ja ohnehin nur drei Spieler einwechseln“, erklärt Andreas Zachhuber, der definitiv nur 18 Spieler für den Kader nominieren wird. Ein weiterer Wackelkandidat ist Verteidiger Gledson, der wegen Knieproblemen an den zurückliegenden beiden Tagen ebenfalls nicht trainieren konnte.

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