Login



Noch kein Mitglied?
Jetzt Mitglied werden »

x

20.01.2010 13:54 Uhr

Zachhuber: „Wir müssen wieder kompakter auftreten“

Voraussichtlich nur eine Veränderung im Vergleich zum Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wird es im 18er-Kader der Hanseaten geben, wenn diese am Donnerstag nach München fliegen. Am Freitag (18 Uhr) gastieren die Norddeutschen dann beim TSV 1860 München.

„Für Rene Lange rückt nach abgesessener Gelb-Sperre Fin Bartels wieder in das Aufgebot“, erklärt Trainer Andreas Zachhuber, der in München möglicherweise auch seine Startelf umbauen wird: „Es kann schon sein, dass es die ein oder andere personelle Veränderung geben wird. Doch darüber werde ich noch zwei Nächte schlafen und zwei Stunden vor dem Anpfiff die Aufstellung verlesen.“

Dass sich seine Mannschaft steigern muss, wenn sie bei den Münchner Löwen punkten will, weiß auch der Hansa-Coach. „Gegen Bielefeld hatten wir zu viele einfache Ballverluste. Bei 1860 müssen wir wieder kompakter und zweikampfstärker auftreten“, weiß Andreas Zachhuber, hat aber auch positive Eindrücke aus dem Bielefeld-Spiel mitgenommen: „Die Mannschaft ist nach dem Rückstand zurückgekommen und hat bis zur allerletzten Minute gekämpft.“

Die bevorstehende Partie in der Münchner Allianz-Arena ist zwar das Duell zweier punktgleicher Tabellennachbarn, doch der Hansa-Trainer warnt davor, den Kontrahenten zu unterschätzen: „Die Mannschaft hat Qualität, ihr aktueller Tabellenplatz täuscht über das wahre Leistungsvermögen hinweg. Auch beim Hinspiel in Rostock hat 1860 gut gespielt, war nach dem 1:1 sogar die bessere Mannschaft, bis Fin Bartels dann mit seiner Pirouette das Spiel doch noch für uns entschieden hat.“

An den bislang letzten Hansa-Auftritt in München hat Andreas Zachhuber nicht die besseren Erinnerungen: „Da haben wir bis in die Nachspielzeit 3:2 geführt. Dann pfeift der Schiedsrichter scheinbar Abseits und plötzlich gibt es einen Freistoß für 1860, den der Rösler direkt reinhaut. Aber diesmal ist er wegen seiner fünften Gelben Karte ja wenigstens nicht dabei.“

Wie die Münchner Polizei informierte, wurde die Partie als Risikospiel eingestuft.