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06.05.2009 14:59 Uhr

Zachhuber: Wir wollen erneut drei Punkte machen

Vier Spieltage vor dem Saisonende muss immer noch ein Drittel aller Zweitligisten um den Klassenerhalt zittern. Und auch der F.C. Hansa ist trotz der tollen Serie von zuletzt 13 Punkten aus den vergangenen fünf Punktspielen weiterhin mittendrin im Abstiegskampf. Das weiß natürlich auch Trainer Andreas Zachhuber: Mit 34 Punkten steigt man ab, also brauchen wir immer noch zwei Siege. Das positive ist aber natürlich, dass wir es aus eigener Kraft schaffen können.

Das erste von vier Endspielen der Hanseaten findet am kommenden Freitag ab 18 Uhr in der Münchner Allianz-Arena statt. Kontrahent ist dort der TSV 1860 München, der sich nach einer Negativserie von zuletzt sieben sieglosen Spielen auch noch nicht aller Sorgen ledig sein kann. Der Vorsprung vor dem Relegationsplatz beträgt aktuell nur noch vier Punkte, das Polster auf die Hanseaten sogar nur noch zwei Zähler. Kein Wunder also, dass der Hansa-Trainer die Sechziger als unmittelbaren Kontrahenten im Abstiegskampf bezeichnet: Auch mit 36 Punkten ist man noch lange nicht gerettet. Momentan haben die Münchener zwar die bessere Ausgangsposition, aber vielleicht sieht das nach dem Spiel ja schon anders aus. Wir würden natürlich auch dort gern drei Punkte machen.

Personell kann Andreas Zachhuber fast aus den Vollen schöpfen, neben den vier Langzeitverletzten ist lediglich Henri Myntti angeschlagen und wird für das Spiel am Freitag ausfallen. Für den finnischen Stürmer könnte der wieder genesene Franzose Regis Dorn in den Kader zurückkehren. Auch der brasilianische Verteidiger Gledson trainiert wieder mit der Mannschaft, steht erstmals nach längerer Verletzungspause für das Spiel beim TSV 1860 München zur Verfügung. Und Entwarnung gibt es auch bei Enrico Kern. Nachdem der Hansa-Stürmer zu Beginn der Woche pausieren musste, ist er inzwischen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und wird mit in die bayerische Landeshauptstadt reisen.

Kristian Lisztes steht ebenfalls wieder im Kader, wird aber auch in München erneut nicht mit der Startelf auflaufen. Doch dafür hat der ungarische Routinier durchaus Verständnis: Es läuft doch momentan so gut, dass der Trainer keinen Anlass hat, seine Mannschaft groß zu verändern. Und so lange wir so erfolgreich sind, kann ich mit meiner Reservistenrolle auch sehr gut leben , stellt der Mittelfeldspieler eigene Ansprüche zurück und stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft. Und hofft natürlich auch, dass in München ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden kann.

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